Schlagwort-Archiv: Heizkostenreduzierung

Auswertung Gasverbrauch Fam. P., Kistritz

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1. Vorher:

Gas- NT- Kessel ca. 20 Jahre alt

(viel zu große) Solaranlage 20qm(!) Röhrenkollektor an 800ltr. Speicher

zentrale Warmwasserbereitung im Solarpuffer

Gasverbrauch im Mittel 29.838kWh pro Jahr

Nachteile:

  • Keine Brennwert- Nutzung
  • hoher Stromverbrauch wegen ineffizienter Pumpen (größter Stromverbraucher im Haushalt)
  • ineffiziente  Warmwasserbereitung (sehr hohe Abgasverluste während der Warmwasserbereitung)
  • Schlechte Betriebssicherheit; Kollektoren zerkochen mehrmals im Jahr den solarwärmeträger beim Sommerstillstand, Sicherheitsventil bläst ab
  • Solarnutzung nur unzureichend: Solarkollektoren und Speicher sind nicht abgestimmt, Übertragungsprobleme
  • Mangelhafte Betriebssicherheit, häufige Störungen
  • Heizkessel ist (moralisch) verschlissen, Erneuerung muss mittelfristig eingeplant werden

Verbrauch ca. 30.000kWh aus Flüssiggas

(Quelle: Rechnungen des Gasversorger, vorgelegt vom  Hausbesitzers

Für Zeitraum  vor Sanierung 2013…2015)


 2. Sanierungskonzept:

  • Energiemanager SOLVIS – Max  zur Vereinfachung der mangelhaften Anlagenhydraulik und –Steuerung
  • Gas- Brennwertkessel als Ersatz für den NT- Gaskessel, dadurch Reduzierung der Verluste
  • hydraulischer Abgleich

Zielstellung: 20% Heizkostenreduzierung


3. Nachher:

Verbrauch 2015/16: 25.100 kWh Flüssiggas

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(Quelle: Rechnung des Gasversorger, vorgelegt vom  Hausbesitzer für Zeitraum   2015…2016)

Ergebnis:

16% Heizkostenreduzierung

Der Monatliche Abschlag
an die Gasfirma ist 100,–€
geringer als vor Sanierung

Auswertung Energieverbrauch und Heizkosten, Fam. K., Pötewitz

1. Vorher:

Öl- NT- Kessel ca. 20 Jahre alt, zentrale Warmwasserbereitung mit Tiefspeicher

Ölverbrauch im Mittel 2.600ltr pro Jahr

Nachteile:

  • Keine Brennwert- Nutzung
  • reparaturanfällig, keine  Betriebssicherheit
  • hoher Stromverbrauch wegen ineffizienter Pumpen (größter Stromverbraucher im Haushalt)
  • ineffiziente  Warmwasserbereitung (sehr hohe Abgasverluste während der Warmwasserbereitung)
  • Nutzung der vorhandenen Energiereserven ist nicht möglich: keine direkte Solareinbindung möglich
  • Heizkessel ist (moralisch) verschlissen, Erneuerung muss mittelfristig eingeplant werden

Verbrauch ca. 2.600ltr Heizöl, entspr. 26. 000KWh

Altkessel

(Quelle: Angabe des Hausbesitzers)


2. Sanierungskonzept:

  • Ersatz des Ölkessel durch einen Pelletskessel
  • Solathermieanlage mit Sonnenkollektoren
  • hydraulischer Abgleich

Zielstellung: 40% Heizkostenreduzierung


3. Nachher:

  • Pelletsverbrauch in 3 Jahren (2013 … 2015) : 9,6t

entspricht 3,2t Pellets pro Jahr

Verbrauch: 3,2t Holzpellets, entspricht 15. 700KWh

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(Quelle: Angabe des Hausbesitzers, August 2015)

Ergebnis:

40 % Energieeinsparung

65 % Heizkostenreduzierung*

2600l Heizöl kosteten bei 0,85/l = 2210,–€ im Jahr
3,2t Pellets pro Jahr kosten bei 240,–€/t = 768,–€ im Jahr
das sind noch 35% der ursprünglichen Heizkosten